Kulturpolitik

Endlich haben wir alles hinter uns – von den Neuwahlen bis Weihnachten. Wenn alles gut geht, können wir wieder zu arbeiten beginnen. Und es gibt auch einiges zu tun, denn die Welt bleibt eben doch nicht stehen, wenn sich die Kulturnation Nummer 1 eine Auszeit zur Selbstfindung nimmt.
Mit jeder neuen Regierung treten die Interessenvertretungen von neuem in Verhandlungen ein. Monatelang müssen Inhalte mit den neuen EntscheidungsträgerInnen und ihren MitarbeiterInnen kommuniziert werden. Monatelang wartet man auf Antworten und Entscheidungen.
Gibt es heute in Serbien eine politische Kunst? Gibt es eine Krise der zeitgenössischen Kunstproduktion und der kuratorischen Praxen, eine Krise des Politischen? Eine Unfähigkeit, Zugänge zu Praxen und Fragestellungen zu finden, die heute effektive politische Interventionen ausmachen?
Wie nahe Kulturpolitik und Urheberrechtsfragen beieinander liegen, kann man dieser Tage wieder hautnah miterleben. Charlie McGreevy, EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen hat eine Gesetzesänderung im Visier, die die Schutzfrist für Tonaufnahmen von 50 auf 95 Jahre nach der Aufnahme ausdehnen würde.
Resolution an Kulturstadtrat Dr. Wolfgang Riedler zur geplanten Evaluierung der Stadt Graz
Kulturpolitik aktuell setzt sich dem problematischen Begriff der Heimat aus und untersucht kritisch die damit verbundenen veränderten Identitätsvorstellungen. Die KulturarbeiterInnen des Monats sind Gudrun Pechtl von der TKI und Ingeborg Erhard von der Tiroler Künstlerschaft und mit ihnen sprachen wir über die Ausstellung "seems to be: Differente Identitäten zwischen Ich Wir Queer". Und die Sputniks on Air wiegen sich in (Un-)Sicherheit.</p Zwei große
Schon wieder Wiener Kulturpolitik. Heute steht die Schließung von Kunstinstitutionen auf dem Programm. Konkret, die freihändige Vergabe der ((szene wien)) an Josef Sopper (V.Ö.M., Planet Music, Donauinsel, Gasometer, Kultur-Plakat-GmbH) als Lehrstück, wie sozialdemokratische Kulturpolitik gemacht wird.
Kultur und Finanzen in Graz. Jour Fixe mit Neo-Kulturstadtrat Mag. Dr. Wolfgang Riedler und Neo-Finanzstadtrat Univ. Doz. DI Dr. Gerhard Rüsch am Montag, 7. April 2008 um 18.30 Uhr im „Anderen Theater“, Orpheumgasse 11, 8020 Graz.
Die allerersten Pressestimmen unmittelbar nach der Eröffnung in Novi Sad waren erstaunlich positiv gewesen – ein Boulevard-Blatt listete die Ausstellung sogar in ihrem täglichen „Top Ranking“ auf. Danach wurde die Berichterstattung immer negativer, die Angriffe richteten sich zunächst gegen den beteiligten Politiker (Kostreš) und den Ausstellungsort (Museum zeitgenössischer Kunst Vojvodina) und später, als die Ausstellung in Belgrad eröffnet werden sollte, gegen die OrganisatorInnen (KuratorInnen und beteiligte NGOs).
Kulturpolitik ist ein schwieriges Terrain und wie man’s macht, ist es falsch. Entweder es wird zu viel geredet und diskutiert und zuwenig getan oder es wird nur getan und nichts geredet und immer sind welche unzufrieden und schreien laut. Nichts für Menschen mit gesteigertem Liebesbedürfnis also. Zurzeit übrigens wird weder geredet noch getan – hat sich ja beides nicht bewährt – eine interessante Variante besonders vor dem Hintergrund, dass die Morak’sche
Von der Öffentlichkeit unbemerkt, traf der ÖVP-Parteiobmann zu Beginn des Jahres 2008 eine Entscheidung, deren gesellschaftliche Tragweite allemal mehr Beachtung verdienen müsste. Denn obwohl die erstmalige Einrichtung eines Verhütungsmuseums auf österreichischem Boden eine positive Bescheinigung durch das sozialdemokratische Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur vorweisen konnte, verweigerte Wilhelm Molterer in seiner Funktion als Finanzminister die
In Kulturpolitik aktuell widmen wir uns den Herbstgesprächen des Kulturvereins Schloss Goldegg mit dem Thema: "Masse und Klasse - Publikumseinbindung als Erfolgsfaktor im Kulturbetrieb“. Im Anschluss daran sprachen wir mit Cyriak Schwaighofer, dem Kulturarbeiter des Monats über 25 Jahre Schloss Goldegg. Die sputniks on Air befinden sich noch auf Landeanflug ins Neue Jahr und werden im nächsten Bewegungsmelder auf uns treffen.</p Demographische wie