Theater

Das erste Vernetzungstreffen zur Europäischen Theaternacht, zu dem die IG Kultur Österreich und die IG freie Theaterarbeit am 28. März 2011 geladen hatten, ist auf so großes Interesse gestoßen, dass wir uns für eine österreichische Beteiligung dieser 2008 in Kroatien gestarteten Initiative entschieden haben!
Zwischen dem 28. und dem 30. September 2009 wurden im Flagey in Brüssel zum zweiten Mal die <iCulture in Motion</i – Konferenz und das Kulturforum abgehalten. <bCulture in Motion</b Auf der <iCulture in Motion</i – Konferenz ließ die Europäische Kommission Projekte präsentieren, die im Rahmen des Kulturförderprogramms durchgeführt wurden. ProjektträgerInnen, Cultural Contact Points, Ministerien und anderen Beteiligte wurde dabei die
Nach den Anschlägen am 11. September 2001 und dem im Folgenden ausgerufenen „War on Terror“ wurden auch das Theater und andere Kunstinstitutionen immer wieder zu Orten des Diskurses über erweiterte Kriegsanalysen der Gegenwart. „Gott gegen Geld“ ist beispielsweise der Titel eines Beitrags in Lettre International und eines gleichnamigen Symposiums und Buches des Schauspielhaus Bochum und der Ruhr-Universität von 2002.
Es steigen zwar die Budgets bei manchen Einrichtungen im Kulturbereich gewaltig an, aber bedeutet dies gleichzeitig eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für KünstlerInnen?
Lesung & Diskussion Mit: Michael Köhlmeier Robert Menasse Doron Rabinovici Marlene Streeruwitz Daniela Strigl Maria Bill liest Gedichte von Gerhard Ruiss Einleitung: Christian Felber, Attac, Mitherausgeber „Das kritische EU-Buch“ Moderation: Corinna Milborn, Autorin „Gestürmte Festung Europa“ 15. Juni 2006, 11h Volkstheater – Großes Haus<br
theater ist das gemeinsame prozessieren von sich zur gleichen zeit im gleichen raum befindenden, das prozessieren aller anwesenden einer gemeinsamen situation mit unterschiedlichen voraussetzungen. theater ist das teilen einer zeitdauer in einem raum, eine dauer, die in glücksfällen zu einer geteilten zeit wird. wenn man theater nicht als vorzeigen eines gewussten, sondern viel mehr als ein erzeugen einer situation versteht.
theater als praxis zum erlernen von bedingtem handeln. das theater der zukunft ist ein theater von/für tätige/zuschauer. dieses theater setzt spielräume für tätigkeiten. das ziel dieser theatralen handlungsräume ist die aktivität einer physisch-sozialen praxis, die kreativität anwendet auf die erfindung neuer rituale und gebaren, die die bestehenden habituellen konventionen "öffentlicher orte" mitbearbeiten.