kulturrisse 03/13

Warum die Roma-Politiken der EU wirkungslos bleiben. Zur Lage der Roma in der Europäischen Union
Zu Hans-Christian Danys kleiner Geschichte von Kybernetik und Kontrollgesellschaft.
– Zur aktuellen Degeneration des Politischen
Copyright wars, encryption wars, right to access, digital gap, info wars, kill switches, flame wars, indymedia, Vorratsdatenspeicherung, print vs. online, Netzaktivismus, wikileaks, telecomix, anonymous, diaspora, Netzneutralität, NSA, ... benennen offensichtliche gesellschaftliche Kämpfe um Herrschaft und Aneignung versus Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe. Dennoch wird kaum explizit über den Klassenkampf im Internet geredet, und folglich fließt diese analytische Perspektive (nach meinem Dafürhalten viel zu) wenig in gängige Debatten ein.
Die Linke als Bewegungspartei und die Regeln sozialer Bewegungen
Zum Protest der freien Mitarbeiter_innen der Goethe-Institute in Deutschland.
Ein Gespräch zum neuen Kulturinfoservice der IG Kultur Wien.
Im Zeichen der „Pfuscherbekämpfung“ drangsaliert die Wirtschaftskammer bildende Künstler_innen.
In einem politisch derart desaströsen Land wären Medien als gegengewichtige „vierte Macht“ wichtig. Hier aber vor allem: unabhängige progressive Medienprojekte. Die etablierte Medienlandschaft ist bekanntlich ähnlich verfilzt wie das Parteiensystem.
Die Arbeit gegen einen sprachlichen Mainstream, der aus Täter_innen Monster schafft und Opfer von Gewalttaten benutzt, um die eigene Auflage zu stärken, ist eine Knochenarbeit, die selbst im öffentlichen Rundfunk noch nicht getan ist. Die Boulevardisierung der Medien im Allgemeinen scheint im Gegenteil weiter auf fruchtbaren Boden zu fallen.
Eine ausschnitthafte Sammlung förderpolitischer Fehlschläge.
Hamburg, laut Kultursenatorin Barbara Kisseler immer noch eine „Kaufmannsstadt“, hat einen guten Ruf zu verlieren: den als Stadt progressiver Kunstförderung.