Innsbrucker Wochenendgespräche

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Literaturclub

Die Innsbrucker Wochenendgespräche mit Vereinssitz in Innsbruck wurden 1976 von Ingeborg Teuffenbach gegründet und nach deren Tod von 1993 bis 2002 von Gertrud Spat und Gisela Holzner weitergeführt. Dieses literarische Treffen kann einerseits auf eine lange Tradition verweisen, anderseits steht es in den letzten Jahren unter den Zeichen von Öffnung und Erneuerung. Seit 2015 werden die Innsbrucker Wochenendgespräche von Birgit Holzner und Joe Rabl organisiert.

10 Autorinnen und Autoren sind jedes Jahr zu Gesprächen und Lesungen eingeladen, die jährlich wechselnden Themen gewidmet sind. Mit der Verlegung der Gespräche ins Stadtzentrum, ins Tiroler Landestheater, haben die Wochenendgespräche ausdrücklich öffentlichen Charakter erhalten. Durch die Zusammenarbeit mit dem Landestheater konnte zum ORF ein weiterer Mitveranstalter gewonnen werden. Vor allem sind die beiden Austragungsorte ideale Räumlichkeiten mit literarischer Atmosphäre: Studioatmosphäre bei den Abendlesungen im ORF Kulturhaus Tirol und Werkstattatmosphäre in den Probebühnen des Tiroler Landestheaters. Sowohl die Lesungen (Donnerstag und Samstag Abend) als auch die Diskussionsrunden (Freitag und Samstag untertags, jeweils von 10 bis 12 und von 15 bis 17 Uhr) werden vom ORF unter der Leitung von Martin Sailer aufgenommen, der mehrere Literatursendungen über die Wochenendgespräche gestaltet.

Die Innsbrucker Wochenendgespräche waren ursprünglich in erster Linie als Treffen für Schriftstellerinnen und Schriftsteller gedacht, die Begegnung der TeilnehmerInnen stand im Vordergrund. Dazu wird nun der Kommunikation zwischen TeilnehmerInnen und ZuhörerInnen möglichst viel Platz eingeräumt im Bestreben einen direkten und unvermittelten Dialog zwischen Schreibenden und Lesenden zu ermöglichen.